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Bearbeitungsmöglichkeiten für Riemen

Um Riemen auf spezielle Transportaufgaben vorzubereiten, werden verschiedene Bearbeitungsverfahren gewählt. Mithilfe dieser Bearbeitung lassen sich die Mitnahmeeigenschaften modifizieren und die Lebensdauer der Riemen verlängern. Zu den klassischen Bearbeitungsverfahren gehören neben dem Sommern und Fräsen auch das Einbringen von Längsrillen, das Profilfräsen sowie das Wasserstrahlschneiden.

Beim Sommern geht es darum, die Umlenkeigenschaften von Zahnriemen mit besonders großer Schichtdicke zu optimieren. Diese Riemen sind bei kleinen Durchmessern sehr anfällig für Risse, da hohe Biegebeanspruchungen auftreten. Um das Material gegen Einreißen zu schützen, setzen wir auf gesommerte Riemen, die in regelmäßigen Abständen Rillen oder Fräsungen aufweisen.

Im Gegensatz zu Querrillen werden Längsrillen eingebracht, wenn beispielsweise Kartonagen transportiert werden sollen. Auch in der Holzindustrie werden Längsrillen eingebracht, um die Biegeeigenschaften des Materials zu verbessern und eine bessere Haptik zu erreichen. Mithilfe von Längsrillen können Güter gut gegen seitliches Abrutschen gesichert werden

Das sogenannte Wasserstrahlschneiden bietet die Möglichkeit, besonders saubere Konturen zu realisieren. Dabei wird ein Wasserstrahl eingesetzt, mithilfe dessen komplexe Geometrien in die Beschichtung eingebracht werden können. Das Profilfräsen unterscheidet sich grundlegend vom Wasserstrahlschneiden und dient der individuellen Gestaltung des Rückenprofils in Abhängigkeit der Transportaufgabe. So können beispielsweise runde Güter mit einem zylinderförmigen Profil sehr viel effizienter und sicherer als mit einem flachen Riemen transportiert werden.

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